Ich bin leicht verzweifelt
Wollte gerade den Block veröffentlichen. Leider falsch gedrückt. Alles gelöscht.
Egal:
Ich fang noch mal an
Der Samstag Morgen begrüßte uns mit strahlend blauem Himmel. Da war ein Bad im See Pflicht und Kür zugleich.
Zu unsere „Morgenandacht“ überraschte uns Klaus und Renate mit dem heutigen Tagesprogramm. Es sollte eine Offroad Tour werden. Ziel lag in über 2.600 Meter Höhe und nannte sich auf deutsch Bärenkreuz Pass
Also packen, einen traurigen Mischling noch mal streicheln und dann los
Die Straße zum Pass war auf den ersten Kilometern gut ausgebaut.
Leider hatte ein Unwetter vor einigen Wochen große Schäden verursacht.
An vielen Stellen war die Fahrbahn einschließlich der Leitplanken einfach weggespült worden
Trotzdem kamen wir gut voran
Nach ca. Zwei Stunden war Schluss mit Lustig
Es begann der kurvige Aufstieg auf einer Schotterpiste zum Pass.
Obwohl auch auf dieser Strecke das Unwetter viele Schäden verursacht hatte, ging es im ersten Gang ganz gut nach oben. Die kritischen Stellen mussten einfach bezwungen werden, da ein Wenden sowieso nicht möglich gewesen wäre.
Das Schöne war, dass wir fast nach jeder Kurve wieder mit einem neuen Ausblick in die Höhengebirgslandschaft belohnt wurden.
Gegen Mittag war es geschafft
Wir standen unter dem Gipfelkreuz und hatten nach allen Seiten eine fantastische Aussicht
Nach kurzer Rast und den obligatorischen Fotos, die die Realität nicht mal ansatzweise wiedergeben können, begann die Rückfahrt.
Durch die Bergabwärts Assistentsysteme ging es nach unten weitaus entspannter.
Das größte Problem war der Feinstaub bei hochsommerlichen Temperaturen.
Gegen 15,00 Uhr waren wir wieder auf der Asphaltstraße und machten erst einmal eine verdiente Kaffeepause.
Beschluss der Karawane.
Wir suchen eine Karawanserei in Form eines Campingplatzes mit einer Duschmöglichkeit.
Die Wahl fiel auf einen Platz mit genügend Stellfläche unter Bäumen und einer Rafting Station.
Unser nicht ausgelasteter Alois steuerte diese Oase nicht mit an.
Er wollte noch am gleichen Tag den legendären Abanopass bezwingen.
Am Camp angekommen beschlossen wir einen Ruhetag einzulegen um etwas Körperpflege zu tätigen und zu relaxen.
Spät am Abend kam noch die Nachricht von unserem Abenteurer Alois.
Er hatte den Pass erreicht und einen Schlafplatz gefunden.
Wie wir ihn kennen, wird er spätestens übermorgen in der Frühe wieder zu uns stoßen
Nach der verdienten und auch notwendigen Dusche sind wir total müde in die Kissen gekrochen
Schauen wir mal was der morgige Tag für Überraschungen bereit hält .
… es war nur der Internetempfang! Was für ein Staub auf der Strecke. Dort machte sich ein Schnorchel mit Zirkulationsfilter sicher bezahlt. Aber ganz tolle Passstrecke …👍
Einfach toll die Bilder. Leider kann ich die beigefügten Videos nicht öffnen. Bei allen Videos kommt seit vorgestern immer die Fehlermeldung „Das Video ist derzeit nicht verfügbar.“ Ob das am schwachen Internet hier in Schweden liegt? Keine Ahnung.