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AutorenbildSiggi

Marokko 19.03.23

Aktualisiert: 22. März 2023

Heute ist schon wieder Sonntag . Hätte mir HD keinen Kuchen zum Frühstück angeboten, wäre dieses Ereignis an mir vorbei gegangen.

Im Kalender stand "Steffen Geburtstag."

Der verrückte Typ war schon wieder mit der Crosse im Becherovka Land unterwegs


Schade, dass ich die Tonne am nächsten WE nicht mit erleben kann

Für alle nicht Kundigen. Tonne ist in unseren Freundeskreisen ein Ritual das über Altersgrenzen hinweg Freunde und Bekannte am Feuer zusammen bringt. Dazu wird der obligatorische Becherovka serviert und eine Kleinigkeit gegessen.




Zurück zum Tagesgeschehen. Wir haben gepackt, gefrühstückt und sind los gefahren. Ich hatte mir am Ruhenachmittag einen Ablasshahn an meinen Wasserkanister gebastelt und den Behälter erstmals gefüllt.



Das sollte noch Folgen haben.

Der Einstieg in den Track war eine ellenlange staubige Schotterpiste. Vor den eigentlichen Haarnadelkurven kurze Rast und oh weh oh ach, der schöne Wasser Kanister hatte sich verdrückt.



Sehr schade um das schöne Teil. Aber er Anblick und die Erwartung auf die vor uns liegende Piste weckte Vorfreude.





Dann ging es weiter

Ein holpriger Pfad führte uns in ein Flussbett, in dem eine Steinlawine ihre Last abgelegt hatte

Kein Durchkommen

Die von den Einheimischen angelegte Umleitung war auch mehr für Esel geeignet und die sich zwischenzeitlich eingebundenen Hirten machten uns verständlich, dass dieser Weg verschüttet war,



Kriegsrat und Entscheidung

Wir fahren zurück und versuchen einen anderen Track

Ich mache die Kurzfassung

Auch dort stand ein Ziegenhirte und schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als er begriff was wir vor hatten





Also eine kurze Rast, etwas essen und trinken mit unserem Gast und wieder zurück

Am Ende mussten wir eine unpassierbare tiefe Schlucht umfahren um wieder auf unserer Route zu landen



Das Ziel lag noch gute 150 km entfernt und wir beschlossen an einem naheliegenden Fluss unser Lager aufzuschlagen und morgen die Fahrt fort zusetzen

Gesagt getan

Biwak aufgebaut, die letzten heimischen Vorräte geplündert und sehr zeitig in die Kojen.








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