Gut geschlafen. Sehr angenehme Temperaturen in der Nacht. Himmel wie fast immer blau, ohne Wolken.
Nach dem Frühstück sind wir Richtung Chefchaouen aufgebrochen. Zwischenstopp soll ein Stellplatz mit Pool in Quazzane sein.
Wir haben Fes mit einem letzten Blick auf die Altstadt in nördliche Richtung verlassen.
Man erkennt, dass die Stadtgründer ein gutes Händchen für die Stadtgründung gezeigt haben. Fes liegt in einer Niederung und hat durch die umliegenden Berge genügend Wasser und durch den Baumbestand auch genügend Holz.
Ein weiterer Standortvorteil waren die besonderen Lehmarten, mit denen sich ein sehr fester Ziegel brennen ließ.
Außerdem kreuzten an dieser Stelle zwei wichtige Handelsrouten.
Kein Wunder also, dass diese Stadt sich zu einer der wichtigsten Städte Marokkos entwickelte.
Ich werde bestimmt noch einmal mit mehr Zeit und besserer Vorbereitung durch Literaturstudium wieder kommen.
so weit, so gut.
Für unsere Karawane war Fés erst einmal Geschichte.
Die von Karl gewählte Straße führte uns durch eine Landschaft, die mich sehr an Andalusien oder auch Italien erinnerte.
Nach reichlich vier Stunden erreichten wir unseren Stellplatz
Es war ein Motel mit riesigem Pool und einer sehr gepflegten Außenanlage.
Badegäste gab es keine, also wurde die Liegewiese und der Beckenrand kurz entschlossen für die Womos frei gegeben.
Das hat einen Hauch von Luxusurlaub und lässt uns die manchmal schon sehr anspruchsvollen Trecks völlig vergessen. Vielleicht kann ich meine Mitfahrer überzeugen, noch einen Tag zu bleiben.
Schauen wir mal.
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