Heute wollen oder müssen wir richtig Strecke machen. Das türkische Troja befindet sich in der Nähe des Meeres bei der gleichnamigen Stadt
Zur Legende:
Die Trojaner sollen die Ehefrau des griechischen Herrschers Menelaos geklaut haben
Der gehörnte Ehemann Menelaos lässt sich das nicht gefallen und organisiert ein griechisches Heer
, das Troja belagert. Zehn Jahre soll die Belagerung gedauert haben, als die Griechen dem Rat des Odysseus folgen und ein hölzernes Pferd als Abschiedsgeschenk vor den Toren Trojas hinterlassen. Sie täuschen ihren Abzug vor. Die Trojaner holen gegen den eindringlichen Rat der Kassandra, Weissagerin und Schwester von Paris, das Holzpferd in die Stadt. In der Nacht klettern griechische Kämpfer aus dem Inneren des Pferdes, öffnen die Stadttore für die übrigen Griechen, die in Troja einfallen und die Stadt dem Erdboden gleichmachen.
Bewiesen ist davon so gut wie nichts
Immer wieder versuchten Archäologen durch Grabungen Beweise zu sichern. Einer der bekanntesten war der Deutsche Kaufmann Heinrich Schliemann.
Ob Homers Troja nur eine Legende ist oder wirklich existiert hat, ist nicht geklärt. Die Stadt die Heinrich Schliemann entdeckt und für Troja gehalten hat, ist deutlich älter.
Seinen Spuren wollen wir folgen
Um in die Nähe der Ausgrabungsstätte zu gelangen, müssen wir heute ca. 480 km zurücklegen.
Auf türkischen Straßen sollte das kein Problem sein.
Mehr Kopfzerbrechen macht uns das Wetter. Wir hatten gegen 14.00 die 35 Grad Marke erreicht. Laut Wetter App fühlten sich diese 35 Grad rund 7 Grad wärmer an.
Was soll’s.
Gegen 18,00 Uhr waren wir vor Ort.
Übernachtung auf dem Parkplatz einer kleinen privaten Pension.
Ein schöner Platz.
Jetzt noch ein kleiner Imbiss und ein Absacker.
Alt werden wir nach dieser Fahrt heute nicht
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