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Notizbuch und Stift

Tagebuch

Natürlich könnten wir unsere Erlebnisse auch mit Stift und Papier für die Ewigkeit konservieren. Wir probieren mal etwas anderes:

  • 10. Aug. 2022

Aktualisiert: 11. Aug. 2022

Heute Morgen gab es ein ausgiebiges Bad im kühlen Fluss aus der Klamm.

Dann Frühstück in der Morgensonne und noch eine Drohnen Lehrstunde vor Abfahrt meines Lehrmeisters.







Anschließend Aufbruch

Wir wollten die Straße am Canyon (SH 72) bis nach Berat, die Stadt mit den 1000 Fenstern im Stepp 1 schaffen.

Dann kleine Pause und dann Richtung Meer ans Wasser.

Der Bergabfahrt Assistent wirkte wieder Wunder. Keine Probleme nach unten.

Die Straße endete an einer Schlucht und es bot sich ein wunderschöner Ausblicke in den Canyon.











Beeindruckend. Muss man aber selbst erleben Die Bilder können die Wucht des Gesehenen nicht wiedergeben

Berat haben wir über eine landschaftlich sehr schöne Straße gegen 13,00 Uhr erreicht












Nach kurzer Rast, einer Cola, etwas Obst und dem obligatorischen Eisriegel haben wir dann Strecke gemacht.

HD hat ordentlich vorgelegt und wir waren schon gegen16,00 am Campingplatz

Wieder ein Stellplatz wie gemalt.

Man hätte das Womo fast im Wasser abstellen können.

Es gab bei über 30Grad im Auto nur ein Ziel. Klamotten vom Leib, Badehose an und rein in die Wellen

Ein unbeschreibliches Glücksgefühl






Nach ausgiebigen Baden und relaxen hat Helga richtige“Broiler“ serviert.

Die wurden mit der Gartenschere geteilt und mit Tomatensalat angerichtet

Ein köstlicher Abschluss.

Morgen wollen wir einen Ruhetag einlegen.

Wir müssen die vielen geilen Eindrücke erst einmal sacken lassen.







  • 10. Aug. 2022



Hurra,Hurra,Hurra.

Auch die Albaner sind schrecklich nette Menschen und ich natürlich ein Glücksschwein.

Wir sind wieder bei herrlichen Sommerwetter und einer Ganzkörperwäsche im Fluss zur Alpha Bank gefahren.

Trotz Hitze in Albanien hatte die Filiane schon geöffnet. Kurz nach Betreten des Schalterraumes wurden wir schon geortet und gefragt, ob wir die bedauernswerten Touris sind, die keinen Bankomaten bedienen können






Die Karte war schon sichergestellt, aber es gab gerade keinen Strom. Wir wurden gebeten noch einen Kaffee zu trinken. Ging natürlich auch nicht ohne Strom .

Wir haben uns dann zu einem Bier entschieden und ich pflege meinen Blog.







Helga hat die Zeit genutzt noch einen jungen Vogel zu retten, der aus dem Nest gefallen war.

Der Tag geht richtig gut los.

So, Strom ist wieder da, Karte wieder bei ihrer rechtmäßigen Besitzerin, wir haben Geld an einem anderen Automaten gezogen und machen uns gegen 11,00 Uhr auf Tour.



Bis später.

Unsere heutige Tour ist eine Off Road Empfehlung von Renate und Claus.

Der Weg laut Karte führt über ein Bergdorf zu einem Pass und kurz danach soll es einen idyllischen Campingplatz geben.

Nachdem wir den Asphalt verlassen hatten, war wieder extremer Staub und Schotter angesagt.





Anfangs schlängelte sich die Tour noch gemächlich nach oben.

Das änderte sich nach einigen Kilometern an einer Weggablung grundlegend.

Es ging wie immer über Stock und Stein bergauf.

Der Laubfrosch wurde wieder brutal aus seinem Urlaubs Modus der letzten Tage gerissen und arbeitete sich knarrend und stöhnend von Stein zu Stein.








Gott sei Dank hatten wir HD vor uns. Es kamen dann solche aufmunternden Fragen „habt ihr noch Bock“, „Alles gut?“, „Wollen wir umkehren ?“

(bei Max. 2,50 Breite ohne Leitplanke)

Spaß beiseite.

Wir hatten Bock und haben uns tapfer nach oben gekämpft.

Irgendwann war der Pass erreicht und nach kurzer Zeit auch das versprochene Basislager Kaffee mit einer Fläche zum Übernachten

Alle Angstmomente waren schlagartig weg,

eine ganz nette Besitzerin überrollte uns mit ihrer Charme Offensive und tafelte auf, was das Zeug bzw. der „Schuppen“ zu bieten hatte.











Es wurde in mehreren Gängen gespeist. Erst der Sättigungsteller mit Käse, Gemüse und Brot, dann das Dessert mit warmen Buchteln und Honig und zum Abschluss ein halbes Senfglas selbstgebrannten Raki aus einer „getarnten“ Wasserflasche.

Es war alles sehr lecker

Wir haben noch etwas gequatscht. Eine Familie aus Halle hatten mit ihrem Defenter den Pass von der anderen Seite erklommen

Sie erzählten uns von einer geilen Klamm, an deren Ende sie direkt am Fluss übernachtet hatten.

Also kurze Planänderung.

Es war erst ca. 15,00 Uhr, es gab schon ein paar vereinzelte Regentropfen aus einer schwarzen Wolke und das Kurvenwasser war auch schon wieder heraus geschwitzt.

Also Abfahrt zur Klamm und Übernachten am Fluss.

Alles ging ohne Probleme. Natürlich Staub ohne Ende, aber eine atemberaubende Klamm an deren Ende Übernachtungsplätze vorhanden waren.






Leider alles schon belegt

Ein Stück flussabwärts hat HD dann den optimalen Platz im Kies direkt am Wasser gefunden







Wunderschöner Tagesausklang. Später kam noch eine Familie aus der Schweiz mit einem mächtigen luftgekühlten Magirus Deutz und einem perfekten Expeditionskoffer.

Der Sohn war stolzer Besitzer einer ähnlichen Drohne wie die von meines Sohnes.

Ich wurde dann noch im Drohnen Nachtflug eingewiesen.

Abschluss dann mit einem Raki aus HD‘s Beständen und einem Armenischen Bier.

Das war heute schon der dritte perfekte Tag in Albanien.

Ich finde, es ist ein bemerkenswertes Land.

Ich komme bestimmt noch einmal zurück.

  • 9. Aug. 2022

Aktualisiert: 10. Aug. 2022

Nach einer total erholsamen Nacht bei normalen Themperaturen begrüßte uns ein blankgeputzter Himmel mit Sonne satt.





Die Stimmung konnte nicht besser sein.

Über das Küstenstädtchen Orikum, dass am südlichen Ende der Bucht vor Vlora liegt, erreichten wir die gleichnamige Stadt.



Die Durchfahrt war eine endlose Odyssee .



Mit dem Fahrrad wären wir sicherlich doppelt so schnell gewesen.

Aber irgendwann war es geschafft und es ging wieder in die Berge.



Durch einen zufälligen Schwatz mit einem BIKER aus Tschechien in Kotë bekamen wir einen Tipp für eine schöne Tour quer durchs Gebirge nach Tepelena über Brataj / Kuç

Auf unserem Kartenmaterial hatten wir diese Route nicht gefunden. Auch die Navigationssysteme lieferten nichts.

Trotzdem wagten wir den Tripp und wurden durch eine einzigartige Straßenführung und die dazugehörigen Ausblicke fürstlich belohnt.














Man hätte eigendlich hinter jeder Kehre stehen bleiben müssen um diese Bergwelt mit einem Foto einzufangen.

Ich glaube dass diese Route erst vor kurzer Zeit für den Verkehr frei gegeben wurde. Der Belag war perfekt, alles sah sehr neu aus.



















Nach einer Kaffeepause am Pass erreichten wir gegen 16,00 Uhr Tapelema.

Hier hatten wir noch ein schmerzliches Erlebnis.

Der Kartenautomat der Alpha Bank „frass“ die Geldkarte von Helga (Nach wahrscheinlicher Fehlbedienung durch Siggi)

Damit war es Schluss mit lustig. Der Womo Haussegen hing schief.

Nach einem Telefonat mit dem Service der DB haben wir uns entschlossen, außerhalb der Stadt unsere Wonhotels zu parken und morgen nochmal beim Filialleiter unser Glück zu versuchen

Platzsuche war kein Problem







Schöner Übernachtungsplatz direkt am Fluss

Also aufgebaut, gekocht, gegessen und abgewaschen in einem reibungslosen Ablauf.


Kurze Unterbrechung durch „Ziegenpeter“ mit seiner Herde.




Schauen wir mal was morgen kommt

Wir wollen die von Renate vorgeschlagene Offroad Strecke zu einem Kaffee in den Bergen rocken.

Gute Nacht nach diesem ereignisreichen Tag




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