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Notizbuch und Stift

Tagebuch

Natürlich könnten wir unsere Erlebnisse auch mit Stift und Papier für die Ewigkeit konservieren. Wir probieren mal etwas anderes:

  • 18. Aug. 2022

Das Faulenzen nimmt seinen Lauf und die Berichte werden kürzer.

Heute Morgen bei wolkenlosen Himmel erst einmal ein Bad.



Von uns unbemerkt hatten gestern Abend noch vier Französinnen ihr Zelt aufgeschlagen. Es war beeindruckend zuzuschauen, wie logistisch präzise das Zelt verpackt war, der Kaffee dampfte und nach einer Stunde der VW Bus beladen den Rastplatz verließ



Wir haben uns von dieser logistischen Meisterleistung nicht aus der Ruhe bringen lassen

Nach dem Morgenbad erst einmal ausgiebig und gemütlich gefrühstückt.

Da wir nur einige Kilometer weiter in Richtung Fähre einen neuen Platz finden wollten, gab es keinen Zeitdruck

Wir konnten relaxt beobachten, wie sich ein

5 Mast Segler in die Bucht einschob. Ein imposanter Anblick





Beschluss 15,00 Uhr umsetzen zum neuen Platz.

Etwas wehmütig die schöne Stadt verlassen.

Zur Erinnerung noch ein paar Bilder.




Schön war es. Wir kommen bestimmt noch einmal vorbei.

Jetzt geht es aber endgültig weiter.

Die Straße schlängelte sich teilweise direkt am Wasser mit unzähligen Kurven an der Bucht entlang.

Hätte es keinen Gegenverkehr gegeben, wären 1000 malerische Bilder entstanden.








An ausgesuchten Platz angekommen, war alles besetzt.

Also weiter suchen

Nur 5 km entfernt, direkt an der Fähre gab es eine weitere Übernachtungsmöglichkeit

Dort haben wir eingescheckt, die Fahrzeuge geparkt und erst einmal ein Bad genommen

Alles passt.







Am Abend haben wir wieder einmal gekocht. Natürlich wie immer Spagetti passend zum Flair dieser Bucht und natürlich wie immer viel zu viel.

Die Katzen hat’s gefreut.





Zum Schlafen war das Wetter zu schön.







Wir haben noch etwas geklönt, dabei die Welt verbessert, Defenter alt und neu verglichen, den letzten Becherovka getötet und dann in die Federn gekrochen

  • 17. Aug. 2022

Bis heute war eigentlich unsere Reise in den Kaukasus geplant.

Auf Grund der politischen Lage in Aserbaidschan und durch den Umstand, dass bei einigen Karawanen Teilnehmern Termine anstanden, hatten wir uns etwas früher getrennt.

Im Nachhinein war das für uns ein Glückstreffer, denn als Mini Karawane mit einem ortskundigen HD hatten und haben wir noch wundervolle Touren durch Griechenland, Albanien und Montenegro erleben können.

Die vielen Eindrücke von unvergesslichen Landschaften wollen wir jetzt am Ende der Reise etwas sacken lassen

Relaxen, Baden, Aperol Spritz trinken und in Altstätten rumlungern werden wir in den nächsten Tagen in den Vordergrund rücken

Es kommen noch die schönen Städte an der Adria

Über Kotor, Dubrovnik, Zadar, Split, Besuch bei unseren Freunden Heidi und Wolfgang in Lovran Bucht und Sloweniens Küste wollen wir uns bis Monatsende zurück in die Heimat arbeiten.

Ich denke, dass wir einen sehr entspannten Reieausklang erleben werden.


Einen Vorgeschmack hatten wir schon heute

Bei nicht all zu tollem Wetter haben wir uns gegen 9,00 Uhr aus den Matratzen geschält.Das Kloster hatte sich im Nebel versteckt und wir haben den Komfort unserer Hotelparkplatz Übernachtung genutzt und sind frühstücken gegangen. Der Wetter Radar stimmte uns nicht besonders hoffnungsvoll.

Regen, Regen,Regen




Wir beratschlagten.

Egal ob Sturm oder Schnee. Das Kloster wird besucht war unsere erste Entscheidung.








Anschließend sollte es in die Bucht von Kotor gehen.

Wir hatten die Wahl zwischen einer Strecke durch die Berge oder über die Hauptstadt und dann entlang der Küste.

Wir wollten die Wetterentwicklung abwarten und machten uns erst einmal auf den Weg die Serpentinen des Kloster Orlog zu bezwingen.

Vier Kehren vor dem Klostereingang wurden wir bei strömenden Regen auf einen neu geschaffenen Parkplatz geleitet und mussten dann die letzten Meter auf dem Pilgerweg steil zu Fuß aufsteigen. Wir sind ganz schön ins Schwitzen geraten

Auf der Suche nach einem der Wunder dieser Pilgerstätte, einem Weinstock der unerklärlicherweise aus dem Fels wächst,habe ich HD verloren.







Er war in eine Krypta abgetriftet, aus der es kein Entrinnen gab

Am Ende bekam er den Segen eines bärtigen Mönches.

Ohne Küssen der Eingangssteine und nicht Kreuze schlagend rückwärts laufend arbeitete er sich danach wieder an das Licht der Welt.

Wir konnten mit diesem frisch geweihten Heiligen unsere Reise fortsetzen.


Das Wetter hatte sich nicht gebessert und wir wählten für die Fahrt nach Kotor die Küstenstraße



Je näher wie dem Meer kamen nahm der Verkehr zu und das Wetter besserte sich




Am Ende standen wir über eine Stunde bei strahlender Sonne im Stau.




Nach einer gefühlten Unendlichkeit erreichten wir Kotor.







Die Stadt war proppenvoll von Touristen und ein großer Dampfer hatte auch seine Gäste ausgespuckt



Spannende Frage

Wo schlafen und trotzdem die Einzigartigkeit der Altstadt genießen.

Durch die Aura unseres frisch gesegneten Karawanen Teilnehmer HD war uns das Glück holt

Wir ergatterten einen Stellplatz direkt am Wasser mit Blick auf die Altstadt und den Hafen



In dieser Stadt, zu dieser Zeit ein Volltreffer.

Was jetzt kam war Entspannung pur

Bummeln, Live Musik hören, lecker Fisch essen und eine Flasche guten Wein trinken waren angesagt.



















Wieder ging ein ereignisreicher schöner Tag zu Ende



  • 16. Aug. 2022

Heute sind wir zeitig gestartet. Wir haben uns entschlossen, das Hinterland Montenegros über die sogenannte Panoramastrasse Nr. 1 zu erkunden. Wir wollen dabei die Berge und Schluchten des Balkans und Teile der Natioonalparks besser kennen lernen

Die Höhepunkte sind die Fahrt durch die Tara Schlucht und dann weiter zum Kloster Ostrog bis zur Bucht von Kotor.

Als Zeitplan haben wir 2 bis 3 Tage geplant.





















Durch unzählige Haltestopps und Fotostopps und natürlich auch durch essen, trinken und Eis fassen verging der Tag.

Unser Stellplatzsuche entpuppte sich auch sehr schwierig, da wir schon einen Teil der Serpentinen unterhalb des Klosters hinter uns gelassen hatten.

An manchen Stellen war ein Durchkomnen bei Gegenverkehr einfach ohne Rücksetzen nicht möglich.

Nochmal zurück, wollten wir uns nicht antuen.

Einzige Möglichkeit ein Parkplatz für die Nacht.

Das hat geklappt

Viersternehotel Hotel mit Restaurant und Terrasse war unsere Rettung.

Chef war einverstanden.

Wir hatten einen schönen Abend mit lecker Essen und trinken.

Der Blick auf das am Berg klebende Kloster und ein schöner Sonnenuntergang waren ein schöner Abschluss und Belohnung für diesen etwas anstrengenden Tag.




23,00 zufrieden und müde ins Bett gefallen.

©2022 Reise Blog Seidenstraße.

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