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Notizbuch und Stift

Tagebuch

Natürlich könnten wir unsere Erlebnisse auch mit Stift und Papier für die Ewigkeit konservieren. Wir probieren mal etwas anderes:

Der eingelegte Badetag war super. Völlig entspannt haben wir gestern am Abend noch Spagetti mit Hackfleischsauce gekocht.



Heute Morgen wieder strahlender Sonnenschein.



Also noch ein Morgenbad, lecker Frühstück mit Rührei und dann

Abfahrt.



Ziel war ein Campingplatz am Fluss Crnojevica mit einer historischen Brücke

Geplant war ein Zwischenstop in

Virpazar. Die Fahrt verlief problemlos, abgesehen von einer Herde wilder Ziegen, die die Straße für sich eingenommen hatten.











Der geplante Zwischenstopp war am WE leider ein Flop. Man konnte vermuten, dass die Hälfte aller

Montenegriener ausgerechnet heute eine Bootsfahrt unternehmen wollten

Parkplatz konnte man vergessen.


Wir waren in einer Blechlawiene eingekeilt.

Nach längeren manövrieren konnten wir uns befreien und entflohen diesem Tumult.

Nach kurzen Kartenstudium wählten wir die Panoramastraße 3B quer durch das Gebirge.



Den Begriff Panoramastraße hatte dieser Treck echt verdient. Es gab wieder einmal unzählige Spitzkehren mit immer neuen Ausblicken.







Ganz wichtig. Es reihte sich Weingut an Weingut. Leider wird in dieser Gegend überwiegend Rotwein kekeltert. Bei uns war aber der Weißwein ausgegangen. Wir haben uns dann für einen hochprozentigen Raki entschieden



An einem der vielen Ausblicke fanden wir auch noch ein kleine Wirtschaft. Es gab türkischen Kaffee und Tee. Dazu frische Krapfen. Einfach köstlich.








Nach einigen Kehren weiter und diversen Ausweichmanövern erreichten wir unseren Übernachtungsplatz. Der Platz lag direkt am Fluss mit einem Bilderbuchblick auf die historische Brücke.






Gegenüber haben wir noch ein sehr gut bewertes Fischlokal gefunden.

Wir sind dort am Abend eingefallen und haben uns als Vorspeise eine Schinkenplatte und eine

gemischte Fischplatte bestellt.



Eigendlich waren wir schon nach der Vorspeise satt. Die Mengen an Fisch hätten für das halbe Camp gereicht. Es war nicht zu schaffen.

Wir haben uns nach der Schlemmerei und dem vielen Verdauern in unser Camp gerollt und dort sofort noch zu einem eigenen Absacker gegriffen

Mehr weiß ich leider nicht mehr.

Habe aber gut geschlafen

Bis morgen




Das Wetter ist nicht zu toppen. Keine Wolke am Himmel.

Entscheidung: Letzter Tag am Meer wird ein Badetag.

Also keine nennenswerte Neuigkeiten.

Einfach chillen.

So sieht faulenzen aus















Alles in allem ein schöner Urlaubstag am Meer.

Morgen geht es ab in die Berge.



Nach dem lecker Essen, musikalisch begleitet mit unserem Saxofonisten, haben wir gestern Abend noch die engen Gassen der Altstadt erkundet. Das Jazzlokal bot leider keine Livemusik und war total belagert.








Uns blieb nur noch ein Absacker und dann der Weg zurück zum Womo



Heute Morgen war die Bucht kurz in ihrer ganzen Schönheit zu sehen. Wir gönnten uns mit frischen Backwaren ein Frühstück am Strand mit dieser schönen Aussicht







Leider zeichneten sich am Horizont schon wieder die Umrisse neuer Touribomber ab und noch bevor wir unsere heutige Tour begannen, ankerten zwei riesige Pötte in der Bucht.

Unsere heutige Tour sollte mit der legendären Panoramastraße Nr.3 beginnen.



Sie windet sich in unzähligen Spitzkehren in der Felsenlandschaft nach oben. Bei Gegenverkehr muss man schon etwas zirkeln, um die Womos ohne größere Schäden durch zu bringen.

Die Belohnung sind sagenhafte Ausblicke auf die Bucht von Kotor und das offene Meer.






Nächstes Ziel war das Njegos Mausoleum im Lovćen Nationalpark.






Nach einem weiteren Zwischenstopp im Lovćen Park, irgendwo an einem Bauernhof, haben wir unsere Vorräte an Selbstgebranntem, Käse, Schinken und Wein aufgefrischt.






Über die ehemalige Hauptstadt Cetinje ging es dann zurück zur Küstenstraße am Meer.



Als Übernachtungsplatz haben wir den Campingplatz Maslina ausgewählt.

Ein sehr weitläufiger Platz mit Zugang zu einer kleinen Bucht mit herrlichen Kiesstrand.











Unser Plan für Freitag ist noch nicht endgültig. Wir schwanken zwischen Badetag ( letzter Tag am Meer ) und Weiterfahrt ins bergige Hinterland.



©2022 Reise Blog Seidenstraße.

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